Ich habe vier Gedichte gesammelt zum Thema Jugend und eines zum Thema des modernen Hip-Hop. Dabei ist mir aufgefallen, dass sich alles in die Vergangenheit zieht, in jedem dieser Gedichte kann man erkennen das man versucht aus der Vergangenheit zu lernen und verschiedenste Lebens-Ressourcen ausschöpfen kann. Jedes einzelne Gedicht beruht auf Erfahrungen und Theorien dieser Gedicht Schreiber.
Aufgefallen ist mir:
Es kommt nicht darauf an ob wir im Jahr 2015 oder 1815 leben es ist und bleibt immer noch das gleiche, wir leben um zu sterben und würden sterben um zu leben. Man wusste schon damals genaueres über die Jugendsprache, aber man machte sich keine Gedanken darum, man denkt noch nicht an die Zukunft man dachte an das Jetzt, was jetzt geschehen würde, man hatte noch so viele Fragen auf Antworten die es noch gar nicht gab, die man noch gar nicht in Frage stellen konnte.
Jedoch das Prinzip des Leben wenn man Jung ist und des leben wenn man alt ist, ist das Gleiche.
Mein Hauptgedicht erläutert meine Feststellung und gibt Zeit darüber nach zu denken und Entscheidungen zu treffen, anhand einer Theorie die auf jeden Menschen ein anderes Bild seiner Vergangenheit macht.
Mit dem Text von Adel Tawil kann man sehen wie sich die Zeit in der Ausdrucksweise der Jugend verändert. Im Vergleich zu einem alten Gedicht über Jugend ist dieser viel aufgeklärter und überlegter als jener vor hunderten von Jahren, aber das Prinzip immer das gleiche.
Unsere Welt macht extrem grosse Schritte und wir werden immer besser und noch leistungsfähiger als in der Vergangenheit sein. Wir lernen schnell und machen uns immer mehr Gedanken über das Leben. Das war schon früher so, aber mit der Zeit werfen sich immer wieder neue Dingen in den Weg, die wir mit Antworten versuchen aus dem Weg zu räumen es gelingt uns meistens sehr gut und wir bleiben in unserem Fortschritt kaum am selben Punkt stehen. Wir oder meine Nachfahren in der weiten Zukunft werden alle einmal Genies sein.
Ohne die Zeit und unseren Verstand wären wir alle immer noch Affen auf einem Baum.
Mit diesem Blog habe ich mich auf das soziale Leben fokussiert und mich in jedem Gedicht versucht zu sehen. Es ist mir bei jedem meiner Gedichte gelungen etwas positives für mich heraus zu ziehen und weitere Erfahrungen zu sammeln.
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Samstag, 16. Mai 2015
Hauptgedicht
Hauptgedicht
Kurzbiographie des Autor
Der Autor dieses Gedichtes ist Christian Ferch er ist Philosophe und Künstler. Er ist geboren in Deutschland. Christian Ferch besuchte die Universität in Berlin und war begeistert vom René Descartes (Aufklärer der Menschheit in deren zeitlichen Weiterentwicklung im Bereich des Staatsystems/Leben in Gemeinschaft).
Dieses Gedicht ist eines von 45. Er begann mit seinen Gedichten 1996 an der Universität in Berlin, warnendem er Linguistik und Kommunikation studiert.
Entstehungszeit und Umfeld
Das Gedicht handelt sich um die in der Zeit verlorene Jugend. Was man alles hätte tun können und wonach man sich sehnt, wenn man schon zu alt ist. In der Jugendzeit passieren so viele Dinge, die man vielleicht anders hätte machen können und sich dadurch auch die Zukunft entscheidend verbaut.
Sein Gedicht wurde 1996 geschrieben, das Gedicht hat aber keinen Einfluss auf die Zeit, sondern auf den Moment. Möchte er mit diesem Gedicht die Jugend dazu bewegen sich schon mit jungen Jahren bewusst zu sein was man alles erreichen kann mit Fleiss und Einsatz?
Im Jahr 1996 wurde das Erwachsenen Mindestalter auf 18 Jahren herunter gesetzt. Es könnte sein das diese Politische Entscheidung Christian Ferch dazu bewegte seine Erfahrungen der Welt zu zeigen.
Ich finde dieses Gedicht sagt genau das aus, was ich mir selbst immer wieder zu Herzen nehme, ich es aber im "Sturm der Zeit" immer wieder vergesse. Ich hoffe ich verschwende die Zeit nicht und kann mir meine Zukunft auf festen Pfeilern stützen.
Gattung
Im Gedicht spricht Christian Ferch das verloren leben in der Jugend an, man trauert wenn man alt ist und vermisst das, was man gehabt hat.
Hinweise auf das lyrische Wir, Du, Man, Er
Das Gedicht wird in der dritten Person Singular geschrieben, mit "Man" spricht Christian Ferch das gesamte Menschenbild an, wir die die Menschen , das was grundsätzlich für uns die Menschheit ist
wird angesprochen. Er redet aus erlebtem und gesagtem und gibt die, als eigene Meinung in seinem Gedicht als Feststellung seiner persönlichen Theorie an.
Stimmung
Die Stimmung im Gedicht ist eher betrübt und aufschlussreich, schon fast eine Weisheit des Lebens. Man wird zum nachdenken verleitet und kann anschliessend seine eigenen Erfahrungen in das Gedicht mit einbeziehen.
Besonderheiten
Das Gedicht zeigt eine gewisse Besonderheit in den verschiedene Arten der Interpretation. Es sind immer wieder kurze einfache Sätze aus nicht mehr als sieben Wörtern. Es ist klipp und klar, der erste Satz reimt sich mit dem End-Wort auf den zweiten Satz.
Im ersten Absatz beschreibt der Autor Christian Ferch die Jugend und das man sie sich nicht verbauen sollte, alles was geschehen ist, kann man nicht mehr rückgängig machen.
Im zweiten Absatz erklärt er das man mit der Zeit vieles Abbaut und man alles kennenlernt und "reifer und weiser" wird, jedoch auch vieles falsch aufnimmt und sich mit der Zeit vielleicht auch ändern kann und altes gehasstes nun liebt.
Im dritten Absatz erläutert er das man sich im späten alter keine neuen Kontakte mehr knüpfen möchte und man sich auf diesen Freunden lieber ausruht. Man mag denken man hätte schon genug Freunde, aber dann der Zeit nachtrauert und mit der Zeit auch den Kollegen, Freunden oder Verwandten, weil sie mit der eigenen Zeit auch verloren gehen.
Im vierten Absatz, als sogenannter Schluss-Absatz macht Christian Ferch den Lesern noch einmal klar das man nie alles mitbekommen wird und trotzdem denken wir in unseren letzten "goldenen Stunden" was wir alles verpasst haben und noch hätten tun können. Das wird einem aber immer erst zum Schluss klar.
Mit diesem Schlusswort möchte ich mein Hauptgedicht abschliessen und darauf aufmerksam machen das man die Zeit nutzen und sich nicht aufhalten oder sich etwas in den Weg stellen lassen sollte. Zieh dein Ding durch und du wirst es später erkennen ob du es bereut oder nicht bereut hast.
*Jugend vergeht*
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Jugend vergeht,
Und man versteht:
Ihr frisches Glück
Kommt nie zurück.
Die alte Sehnsucht scheint verblasst,
Manch hübsche Tugend schon verhasst.
Man dünkt sich reifer und auch weiser,
Dabei wird's nur um einen leiser.
Die Tage frischester Kumpanei
Sind nun für alle Zeiten vorbei.
Noch dankbar für die goldnen Stunden
Dreht man nun einsam seine Runden.
Dort draußen bläst der Sturm der Zeit,
Da mitzumachen ist man nicht bereit.
Und dann, allein, in stillen Stunden,
Dreht man im Geiste seine Runden.
© Christian Ferch (*1966), M.A. (Magister Artium), Doktorand, schreibt eine Dissertation über Kommunikationstheorien
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