Hauptgedicht
Kurzbiographie des Autor
Der Autor dieses Gedichtes ist Christian Ferch er ist Philosophe und Künstler. Er ist geboren in Deutschland. Christian Ferch besuchte die Universität in Berlin und war begeistert vom René Descartes (Aufklärer der Menschheit in deren zeitlichen Weiterentwicklung im Bereich des Staatsystems/Leben in Gemeinschaft).
Dieses Gedicht ist eines von 45. Er begann mit seinen Gedichten 1996 an der Universität in Berlin, warnendem er Linguistik und Kommunikation studiert.
Entstehungszeit und Umfeld
Das Gedicht handelt sich um die in der Zeit verlorene Jugend. Was man alles hätte tun können und wonach man sich sehnt, wenn man schon zu alt ist. In der Jugendzeit passieren so viele Dinge, die man vielleicht anders hätte machen können und sich dadurch auch die Zukunft entscheidend verbaut.
Sein Gedicht wurde 1996 geschrieben, das Gedicht hat aber keinen Einfluss auf die Zeit, sondern auf den Moment. Möchte er mit diesem Gedicht die Jugend dazu bewegen sich schon mit jungen Jahren bewusst zu sein was man alles erreichen kann mit Fleiss und Einsatz?
Im Jahr 1996 wurde das Erwachsenen Mindestalter auf 18 Jahren herunter gesetzt. Es könnte sein das diese Politische Entscheidung Christian Ferch dazu bewegte seine Erfahrungen der Welt zu zeigen.
Ich finde dieses Gedicht sagt genau das aus, was ich mir selbst immer wieder zu Herzen nehme, ich es aber im "Sturm der Zeit" immer wieder vergesse. Ich hoffe ich verschwende die Zeit nicht und kann mir meine Zukunft auf festen Pfeilern stützen.
Gattung
Im Gedicht spricht Christian Ferch das verloren leben in der Jugend an, man trauert wenn man alt ist und vermisst das, was man gehabt hat.
Hinweise auf das lyrische Wir, Du, Man, Er
Das Gedicht wird in der dritten Person Singular geschrieben, mit "Man" spricht Christian Ferch das gesamte Menschenbild an, wir die die Menschen , das was grundsätzlich für uns die Menschheit ist
wird angesprochen. Er redet aus erlebtem und gesagtem und gibt die, als eigene Meinung in seinem Gedicht als Feststellung seiner persönlichen Theorie an.
Stimmung
Die Stimmung im Gedicht ist eher betrübt und aufschlussreich, schon fast eine Weisheit des Lebens. Man wird zum nachdenken verleitet und kann anschliessend seine eigenen Erfahrungen in das Gedicht mit einbeziehen.
Besonderheiten
Das Gedicht zeigt eine gewisse Besonderheit in den verschiedene Arten der Interpretation. Es sind immer wieder kurze einfache Sätze aus nicht mehr als sieben Wörtern. Es ist klipp und klar, der erste Satz reimt sich mit dem End-Wort auf den zweiten Satz.
Im ersten Absatz beschreibt der Autor Christian Ferch die Jugend und das man sie sich nicht verbauen sollte, alles was geschehen ist, kann man nicht mehr rückgängig machen.
Im zweiten Absatz erklärt er das man mit der Zeit vieles Abbaut und man alles kennenlernt und "reifer und weiser" wird, jedoch auch vieles falsch aufnimmt und sich mit der Zeit vielleicht auch ändern kann und altes gehasstes nun liebt.
Im dritten Absatz erläutert er das man sich im späten alter keine neuen Kontakte mehr knüpfen möchte und man sich auf diesen Freunden lieber ausruht. Man mag denken man hätte schon genug Freunde, aber dann der Zeit nachtrauert und mit der Zeit auch den Kollegen, Freunden oder Verwandten, weil sie mit der eigenen Zeit auch verloren gehen.
Im vierten Absatz, als sogenannter Schluss-Absatz macht Christian Ferch den Lesern noch einmal klar das man nie alles mitbekommen wird und trotzdem denken wir in unseren letzten "goldenen Stunden" was wir alles verpasst haben und noch hätten tun können. Das wird einem aber immer erst zum Schluss klar.
Mit diesem Schlusswort möchte ich mein Hauptgedicht abschliessen und darauf aufmerksam machen das man die Zeit nutzen und sich nicht aufhalten oder sich etwas in den Weg stellen lassen sollte. Zieh dein Ding durch und du wirst es später erkennen ob du es bereut oder nicht bereut hast.
*Jugend vergeht*
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Jugend vergeht,
Und man versteht:
Ihr frisches Glück
Kommt nie zurück.
Die alte Sehnsucht scheint verblasst,
Manch hübsche Tugend schon verhasst.
Man dünkt sich reifer und auch weiser,
Dabei wird's nur um einen leiser.
Die Tage frischester Kumpanei
Sind nun für alle Zeiten vorbei.
Noch dankbar für die goldnen Stunden
Dreht man nun einsam seine Runden.
Dort draußen bläst der Sturm der Zeit,
Da mitzumachen ist man nicht bereit.
Und dann, allein, in stillen Stunden,
Dreht man im Geiste seine Runden.
© Christian Ferch (*1966), M.A. (Magister Artium), Doktorand, schreibt eine Dissertation über Kommunikationstheorien
Hallo Dominic
AntwortenLöschenIch finde dein Hauptgedicht sehr interessant und deine Interpretation aufschlussreich.
Wie bist du auf dieses Gedicht gekommen?
Ich hoffe deine Jugend vergeht nicht so schnell und wenn du irgend eines Tages am Ende deiner Reise bist kannst du auf ein erfülltes Leben zurückschauen ohne etwas zu bereuen.
MFG Linus
Ich finde es sehr gut, dass du die Themen in übersichtlich Absätze unterteilst.
AntwortenLöschenDie Texte sind an sich spannend und sehr informativ, ein Foto oder eine auffallendere Gestaltung würde der Lesefreundlichkeit gut tun.
Schöner Blog.
Freundliche Grüsse
Timo Schefer